Islamītische Kunst, in Asien heimisch, der Ausbreitung des Islam folgend, auch nach Spanien, Sizilien, der Türkei übergegangen. Hauptsache die Baukunst und bes. die Ornamentik; die Materei infolge religiöser Bedenken entweder gar nicht geübt (Türken etc.) oder vernachlässigt (Perser etc.). Berühmte Bauten: der Tadsch in Vorderindien und die Alhambra in Südspanien. (S. auch Arabische Kunst).
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911. 1911.
Islamitische Kunst — Islamitische Kunst, die seit dem 7. Jahrh. von den Völkern des Islams in den von ihnen bewohnten und später eroberten Ländern betriebene Kunstübung, die sich auf die Architektur, die sie begleitenden dekorativen und die gewerblichen Künste… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Stalaktiten — (Mukarnas) sind das reizvollste Bauglied, das die islamitische Kunst eingeführt hat und verwendet. Es sind kleine übereinanderliegende, vorkragende Nischenreihen, die den Uebergang von einem Quadrat oder Vieleck in einen Kreis vermitteln, oft… … Lexikon der gesamten Technik
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